Dienstag, 29. September 2009

Die kleinen Dinge des Lebens II

Wie ich (glaube ich) schon berichtet habe, führe ich hier regelmäßig Tagebuch, in dass ich bis vor kurzem noch eine Rubrik eingebaut habe, die "Fakten über Ecuador" hieß.
Und daraus werde ich euch jetzt mal ein wenig "vorlesen":
Es gibt überall Straßenhunde, aber sonst fast keine Tiere.
Opel heißt Chevrolet und hat statt des Blitzes ein Chevy-Kreuz im Kreis...
Es gibt praktisch keine Werbung mit Einheimischen, sondern nur mit europäisch Aussehenden.
Die Telefonleitungen sind hier an Masten und gehen überall hin; die sind hier irgendwie ohne jegliche Ordnung.
Die Sperlinge haben bunte Köpfe.
Vor jeder Mahlzeit gibt es erstmal Suppe.
Nicht ein Ecuadorianer kann meinen Namen aussprechen oder schreiben.
Milch gibt es ganz häufig in Tüten (also verschweißte Plastiktüten...)
Der Bus kostet pro Fahrt nur 13 cents.
Es gibt fast täglich einen neuen Saft [aber inzwischen kenne ich sie doch wohl fast alle]
Es gibt jeweils zwei verschiedene 1, 10, 25-cent und 1$-Stücke, bzw. den 1$ gibt es als Schein und als Münze...
Rußfilter sind bei vielen Autos noch unbekannt, was besonders unangenehm bei großen LKWs und Bussen unschön ist...
Sprachen werden hier kaum unterrichtet.
Die Lehrer-Schüler Beziehung ist viel lockerer, es wird des Öfteren umarmt, auf die Wange geküsst oder sich einfach angelehnt.
Es gibt bestimmt noch deutlich mehr, aber mehr habe ich nicht aufgeschrieben und fällt mir jetzt auch nicht ein...

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