Donnerstag, 24. Dezember 2009

Frohes Fest

Ich werde diesen Eintrag relativ kurz gestalten und in einem anderen Eintrag genauer auf die Sitten von hier eingehen. Erstmal möchte ich euch allen nur FROHE WEIHNACHTEN wünschen. Also feiert schön...

MfG Euer Mathieu/Maffong...

P.S. Ich hoffe dieser Blogeintrag war nicht zu lang für diejenigen, die mir immer vorhalten Romane zu schreiben^^

Freitag, 18. Dezember 2009

Las Islas Encantadas


Am Dienstag bin ich von meinem 5-tägigen Trip nach Galapagos zurückgekehrt und es gibt so einiges zu erzählen...
Ich sollte vielleicht vorher ein paar Sachen erwähnen: Diese reise war lange, lange erwartet und eigentlich für Anfang Oktober angesetzt, aber aus Organisationsunfähigkeit und nur durch sehr viel insistieren habenn wir sofi von Xplorer dazu gekriegt uns etwas zu organisieren. Und so sind wir letztendlich auf die Galapagos gekommen. WIR sind in diesem Fall Sidney, Maggie, Annika, Julia und ich. Eigentlich wollte auch noch Grace mit, sie hat aber genau 2 Tage vor der Abreise unglaublich starke bauchschmerzen bekommen und jetzt wurde ihr der Blinddarm herausoperiert:-S Ich persönlich wäre soooooooowas von angepisst gewesen, aber sie scheint relativn locker damit umgegangen zu sein. Elina hatte aus irgendeinem Grund 1 Woche vorher beschlossen, doch nicht mit zu kommen, warum weiß ich allerdings nicht und bei Luise und Leonie war es von Anfang an klar, dass sie wohl nicht kommen können...
Und so sind wir dann am freitag morgen aufgebrochen; der Flug war um 9:30, ich war allerdings schon um 7:30 da, denn ich wollte unbedingt einen Fensterplatz für mich haben, wie sich dann aber herausgestellt hat waren die plätze für uns schon reserviert und ich hatte natürlich nur einen Gangsitz:-( Aber da das Flugzeug halb leer war konnte ich mich umsetzen und habe noch einige Fotos vom Anflug auf die inseln gemacht.
Im Flughafen angekommen gab es erst mal Probleme, weil mein Koffer fehlte und als er dann nach 15Min. immernoch nicht da war wurde beschlossen, dass wir erstmal ins Hotel losfahren und mir der koffer nach gebracht würde.
Also ging die Fahrt los, erst mit Bus, dann mit dem Schiff nach Santa Cruz übersetzen und dann wieder mit dem Bus weiternach Puerto Ayora. Auf der Fahrt sind uns schon diverse Vögel und Seelöwen begegnet und ich war der einzige, der schon eine Riesenschildkröte gesichtet hatte...
Im Hotel wurde ich erst mit maggie und Sidney in einem Zimmer eingeteilt, erst durch ein paar Gespräche und dann durch 40$ zuzahlung, die mir allerdings zurückgegeben werden von Xplorer konnte ich dass Zimmer wechseln...
Hier ist ein Fregattvogel, wahrscheinlich ein Pracht-F., der allerdings nur sehr schwierig vom Bindenf. zu unterscheiden ist...

Dann wurde erstmal das Hotel und der Hafen kennengelernt, ebenso die ansässigen Tiere und dann ging es mit einem Guide und einer kleinen Gruppe, die das gleiche Paket wie wir gebucht hatten, auf zur Charles Darwin Station, einer Station zum Schutz der Riesenschildkröten. Erst wurden wir mit einigen Baby- Schildkröten und dann mit einigen riesigen Riesenschildkröten bekannt gemacht. Wir haben Lonesome george besucht, der allerdings seeehhhr gut versteckt war und von dem man nu den Panzer sehen konnte. Er ist der letzte Vertreter der Pinta-Rasse und auch schon über 80 Jahre alt. Alle Versuche ihn mit nahe Verwandten Rassen zu verkuppeln sind bisher gescheitert, genauso wie die Suche nach einem vielleicht verschleppten Bruder oder Schwester...
Ist das nicht einfach riiiieeeesig?!
Die Seelöwen ließen einen manchmal recht nah ran und waren eines der begehrtesten Fotoobjekte

Am nächsten Tag sind wir dann nach Tortuga Bay gelaufen, einem der schönsten Strände Galapagos'. Zwar hat das Wetter nicht ganz mitgespielt, aber wenigstens habe ich auch keinen Sonnenbrand bekommen. Durch ein wenig Glück habe ich am Strand ein große Suppenschildkröte entdeckt (Sie war am Ende des Strandes, wo wir nicht hingegangen sind und ich eigentlich nur ein paar Meerechsenfotografieren wollte. Also habe ich dann die anderen darauf aufmerksam gemacht, dass hier was interessantes ist, erst habe ich an ein interessantes Erlebnis gedacht, mir war schon klar dass sie wohl in der Nacht zur Eiablage gekommen war, aber noch nicht zurück war, aberals dann die anderen angelaufen kamen und die Schildkröte anscheinend mit letzter Kraft den Kopf hob fiel mir auch die Vorderflosse auf, auf der sie selber lag...
Also kamen schnell die Leute, es wurden schnell einige Fotos geschossen und dann bevor ich selber helfen konnte, hatten gleich 4 die Schildkröte hochgehoben und brachten sie ins Meer... Der Guide meinte, dass sie normalerweise schon um 6:00 wieder im Wasser sein müssen, es war allerdings schon 10:40 und eine Stunde später wäre es wohl schon zu spät gewesen. Trotzdessen, dass es gleich 4 junge, starke Männer waren, haben sie schon ein wenig unter dem Gewicht der Schildkröte geächzt.
Am Schluss ist sie dann zurück ins Wasser geschwommen und wir hatten ein sehr interessantes Erlebnis. Wir sind noch auf einige Schildkrötenspuren gestoßen, die wohl ebenfalls ihre Eier gelegt hatten und dann kamen wir an einer Lagune an, in der wir gebadet haben. Ich habe versucht zu schnorcheln, aber das Wasser war so trüb wie Milch. Ich habe trotzdem noch ein paar kuhnasenrochen und eine Muräne ausmachen können, allerdings von Überwasser ins flache Wasser schauend.
Diese Schildkröte habe ich wohl gerade nochmal im letzten Moment gerettet *stolzsei*

Später an diesem Tag ging es dann in die Tuneles de Bellavista. Das sind ein paar Tunnel, die durch Lavaströme geformt wurden und schon ganzschön imposant sind, wenn man sich die Lavamassen mal vorstellt... Eigentlich war dieses Programm für den 4. Tag gedacht, aber es wurde so ziemlich alles geändert...
Die wohl seltenste Schildkrötenart der Welt.

Am 3.Tag wollten wir in den Norden von Santa Cruz auf eine Insel mit großen Vogelkolonien, dann sind wir aber nach Santa Fé gefahren, wo es sehr viele Seelöwen, inklusive Heuler (oder sagt man das nur bei Seehunden???) gab. Dort haben wir die einzigen Drusenköpfe des Trips gesehen, genauso wie auch Galapagos-Bussarde. Später haben wir dann noch ein wenig mit Seelöwen geschnorchelt, wobei mir ein Seelöwen-Männchen fast in die Flosse gebissen hätte und ich habe dann dort auch noch einen 1,80m Weißspitzen-Riffhai entdeckt... insgesamt ein ganz netter Trip um interessante Tiere zu sehen und zu erleben. Die schifffahrt war verhältnismäßig unruhig und so sah es auch in den Mägen vieler Gruppenmitglieder aus^^
Julias Kommentar: Nun zeig dem Kaktus doch mal, dass du ihn lieb hast^^
Die Robbe auf der Bank hat mich wirklich "gebissen", bzw. kurz meinen Schenkel in den Mund genommen, um mir zu zeigen, dass sie auf die Bank möchte, auf der ich gerade saß
spielende Seelöwenjunge auf Santa Fé

Am 4. tag haben wir wieder was anderes gemacht als geplant und ind auf die Insel Floreana im süden gefahren. Die Fahrt war deutlich ruhiger und obwohl die Strecke mehr als die doppelte als nach Santa Fé war, war die Reisezeit in etwa gleich...
Auf der Insel haben wir erstmal die obere Zone besucht. Die Fahrt dahin war ziemlich ungemütlich, weil wir uns entschlossen hatte, auf dem Dach des Busses zu sitzen um einen besseren Ausblick zu haben. Aber das Dach war mehr für Koffer und Gepäck gedacht und ungepolstert. Durch die unebene Straße gab es schön viele Holperer, die dann meistens einen St0ß in den Rücken durch die "Reling" bedeutet haben...
Oben haben wir dann eine Höhle besucht, in der der erste Galapageno geboren wurde, übrigens von deutschen "Siedlern", und auch erst im Jahr 1932. Sie waren insgesamt welche von den ersten Bewohnern der Inseln... Dann haben wir noch die einzige Quelle der Insel aufgesucht, die die 80 Inselbewohner mit Wasser versorgt und dann haben wir noch ein paar (19)Schildkröten aufgesucht, die in einem begehbaren Gehege leben.
Danach ging es wieder runter zum Hafen, dieses Mal haben alle die Sitze unten aufgesucht^^
Dann haben wir nach Pinguinen gesucht (vom boot aus) und wir haben auch welche gefunden... Die sind wirklich süß und wirken ein wenig tolpatschig, wenn sie die felsen hochklettern.
dann sind wir zur devils Crown gefahren, einer Inselformation vor der "Küste" wo es relativ viele Vögel, unter anderem auch Rotschnabel-Tropikvögel und einige Blaufuß- und Nazca-Tölpel gab... Leider haben wir dort nicht geschnorchelt, weil es einige gab, die nicht so gut schwimmen können:-( Ich habe später gelesen, dass es einer der schönste Schnorchelplätze sein soll. Dafür haben wir aber 2 andere Lagunen aufgesucht, in der ersten bin ich mindestens 3 Weißspitzenriffhaien, einer Muräne, 2 Rochen und etlichen (um die 15) Meeresscildkröten begegnet. Bei der 2. Lagune waren vor allem einige Seelöwen die Attraktion, denn sie haben auch ein wenig gespielt und waren deutlich neugieriger, als die von Santa Fé... Annika hat mir ihre Kamera, die auch Unterwasser funktioniert (Ich brauch so ein Ding!!!!) mitgegeben, damit ich ein paar Fotos der Seelöwen schießen kann und das habe ich dann auch gemacht. Und dann ging es auch schon wieder zurück...
Wir waren wirklich auf den Galapagos und nicht auf den Osterinseln. Diese Statue wurde von den Deutschen, die auf Floreana gesiedelt haben geformt, als eine Art Touristenattraktion
Eine der Riesenschildkröten auf Floreana...
Mir persönlich gefällt dieses Bild der Meerechse sehr gut...
Einer von so einigen Blaufußtölpeln...
diese Pinguine sind die einzigen, die nödlich des Äquators vorkommen und sie sind die 3.-kleinsten der Welt...
Am Abend haben wir dann noch ein paar Souvenirs gekauft und es gab ein paar aus der Gruppe, mit denen ich mich von Anfang an gut verstanden habe und die sich dann auch mit den anderen angefreundet haben. An dem Tag hatten sie ihren 5. Jahrestag seit der Heirat und deshalb haben sie uns auf einen Drink eingeladen und uns dann auch noch Salsa beigebracht... Das war ein echt schöner Ausklang, auch wenn wir am nächsten Tag, vor der Abreise noch was anderes gemacht haben.

Aber erstmal wurde ich von Julia auf die etwas andere Art geweckt, als sie an die Tür geklopft hat und mich gefragt hat wo ich denn bleibe und dass die anderen alle schon draußen warten... Das war aber mal sowas von fies, weil ich meinen Koffer noch nicht mal gepackt hatte und mir sicher war, dass wir eigentlich später starten gewollt hatten. Als dann allerdings niemand draußen stand und ich aus Julias Zimmer ein lautes Lachen vernommen habe, wurde mir einiges klar. Eine Sache ist sicher: Ich werde mich rächen!!! ich habe dann noch schnell den Koffer gepackt und dann ging es wirklich los. Auf der Fahrt habe ich noch 5 weitere Riesenschildkröten ausfindig machen können, und zwar freie Vertreter. Ich glaube, dass ich der einzige der Gruppe war, der sie in Freiheit gesehen hat, denn weder in der Charles Darwin Station, noch auf Floreana, konnten sie hingehen, wohin sie wollten...
Wir haben noch kurz 2 Kratern einen Besuch abgestattet, die ganz nett aussahen, aber durch Nebel wurde die Möglichkeit auf richtig gute Bilder zunichte gemacht...
Und dann ging es auch schon wieder zurück nach Quito. Ein echt toller Trip mit einigen interessanten Eindrücken und Erlebnissen liegt hinter uns und ich bin mir eigentlich sicher, dass ich nochmal dort hin möchte, denn ich habe weder Albatrosse, Flamingos, Rotfußtölpel noch Hammerhaie gesehen und das Wetter war leider auch nicht perfekt (auch wenn es nicht geregnet hat). ich muss außerdem noch einige Inseln besuchen und, ach ja Wale und delfine haben auch gefehlt... ;-)

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Verlängertes Wochenende in Shushufindi und Coca

Hallo, da bin ich wieder, dieses Mal komme ich von einem Ausflug wieder, der immer länger wurde...

Am Freitag bin ich mit Diana ziemlich direkt nach der Schule zum Flughafen gefahren, denn dieses Wochenende wollten wir Shushufindi, einem dorf im Oriente, also wieder im Regenwald, besuchen, denn dort gibt es genauso wie in Coca eine Hostería, von der auch wir Teileigner sind. Eigentlich gehört sie so ziemlich der ganzen Familie, von meines Vaters Seite und uns... Dieses Wochenende war der 15. Geburtstag der Hostería und dazu war die ganze Familie eingeladen (allerdings nur die Miteigner...)

Schon im Flughafen habe ich lauter neue Leute kennengelernt und ich war mehr als erstaunt, wie viel Familie ich doch habe...
Dann ging der Flug nach Coca los, den ich wahrscheinlich einen der schönsten Flüge meines Lebens nennen kann. Er war schön kurz und die Wolken wurden unglaublich schön erleuchtet von der Sonne, außerdem haben einige Berge durch die Wolken geragt, unter anderem auch der Cayambe (Die höchste Erheung Ecuadors). Am Schluss gab es noch eine sehr schöne Sicht auf den Regenwald und im Landeanflug auch auf Coca. Es war einfach nur schön...
Hier ist der Cayambe zu sehen






Dann ging es per Bus weiter nach Shushufindi. Eine Fahrt von etwa 1,5 Std. und als wir angekommen waren war es schon dunkel. man hat sich noch kurz mit einigen anderen begrüßt und dann ist man in sein Zimmer eingezogen...
Auf der Fahrt nach Shushufindi








Ich habe die Nacht noch ein wenig genutzt, die Anlage und Tierwelt kennenzulernen und dann haben wir noch gegessen und ein wenig Karten und Tischtennis-Runde gespielt. unter anderem war noch ein anderer Deutscher da, der mit den Rotary hier ist und bei einer Tante von mir lebt...

Am nächsten Tag gab es dann die Feier, die mit kleinen Turnieren gefeiert wurde. Mit Fußball, Volleyball, Karten, Billard und Tischtennis. Die Gruppen wurden vorher eingeteilt, eigentlich relativ fair und dennoch hatte meine Gruppe nicht die geringste Chance zu gewinnen... Roberto und Fernando waren noch gar nicht eingetroffen, Nino (ein Cousin) hat sich direkt am Anfang gleich den Fuß verknackst und so waren wir 3 gegen 5. Nicht weiter schlimm... Später sind dann Roberto und Fernando (und auch Paty) eingetroffen und haben dann beim Volleyball mitgespielt, aber Ferando hat sich dann auch irgendwas mit dem Knie geholt... Beim tischtennis und Billard habe ich nicht teilgenommen, weil ich es irgenwie verpasst habe und beim Kartenspielen haben wir (es wurde in pärchen gespielt) gleich in der ersten runde verloren, wobei man dazu anmerken muss, dass wir (Manuel, der Deutsche und ich) gegen die späteren Turniersieger gespielt haben. Außerdem hatte ich Manuel das Spiel erst am Vortag erklärt, weil er es gar nicht kannte. Wobei, ich glaube, dass ich mehr Fehler, als er gemacht habe...
Dies hier war meine Gruppe (alle im blauen T-Shirt)







Ansonsten habe ich noch ein wenig die Tierwelt erkundet und so einiges entdeckt. Aber dazu werde ich am Schluss noch mehr erzählen.
hier ist jedenfalls schopnmal ein kleiner Vorgeschmack auf die Tiere...







Übrigens habe ich auch noch ein paar Freunde gefunden, die in etwa mein Alter sind und mit denen ich mich sehr gut verstehe.
Insbesondere mit dem Jungen im Vordergrund, Paulito, verstehe ich mich total gut...







Dann gab es ein großes gemeinsames Mittagsessen, was ein wenig an Königsmahlzeiten an Tafeln errinnert hat, denn es standen 2 20m lange Tafeln da, die voll besetzt waren... Soviel Familie habe ich. Auch der Hotelservice durfte bei den ganzen wettbewerben und beim Essen teilnehmen, immerhin sind sie doch ein ganz schön wichtiger Teil der Hosteria. das hat mir äußerst gut gefallen, denn es wurde darauf geachtet, dass das Personal bestmöglich behandelt wurde und bestmöglich integriert wurde.

das ist nur ein Teil der Tafeln und das ist alles familie von mir...






Am Abend gab es eine kleine Revision der letzten 15 Jahre und am Schluss kam ein Sänger hat den restlichen Abend gesungen...
Die feier am Abend war teilweise auch mit ein wenig Tanz-musik







Am nächsten Tag sind wir nach Limoncocha, in eine Lagune gefahren. Wirklich konnte ich mir nicht vorstellen, was uns erwarten würde, aber, als der Bus dort ankam war ich überwältigt... Regenwald, aber von der feinsten Art. Direkt beim ankommen wurden wir von Papageien begrüßt und im Blätterdach waren aber mal soooo was von viele Vögel. Ein wenig weiter weg war ein Fluss. Insgesamt waren da echt ziemlich alle möglichen Tiere. ich will mir gar nicht vorstellen, was ich alles entdeckt hätte, wenn wir ein wenig mehr Zeit gehabt hätten, aber nach 1 std. mussten wir wieder nach Hause (also in die Hosteria). Auch drt wimmelt es nur so vor Tieren, insbesondere wenn man die Hosteria verlässt und 50m weiter weg geht, denn dort beginnt ebenfalls der Regenwald.
Alle auf einem Steg in Limoncocha









Nach dem Mittagessen ging es dann nach Coca, der größte Teil meiner Familie wollte wieder zurück nach quito fliegen, aber Mama hatte für uns beschlossen, dass wir noch einen Tag mehr bleiben. Insgesamt sind dann 3 Tage mehr draus geworden, allerdings sind wir unschuldig, denn ab Sonntag wurden alle Flüge bis Mittwoch von der (sehr kleinen) Fluggesellschaft gecancelt. So bin ich dann noch bis zu meinem Geburtstag (den ich übrigens selber am vergessen war) in Coca geblieben. Allzu viel gibt es davon nicht zu erzählen... Es war wieder einmal schön, aber mir gefällt die hosteria in Shushufindi besser, weil sie fertig ist (In Coca gibt es noch Baustellen) und weil das Gelände größer ist und dadurch auh mehr Platz zum Gestalten ist, was auch ausgenutzt wurde.
Ein echt schöner Sonnenuntergang, mit einem großen Teil meiner Familie, in Coca...








Jedenfalls sind wir dann am Mittwoch endlich zurück gekommen und ganz habe ich meinen Geburtstag doch nicht vergessen, aber groß gefeierrt wurde er noch nicht. Das wird wahrscheinlich gemacht, wenn wir am Sonntag auch die Fiestas de Quitos feiern werden...
Endlich 16...





Hier nochmal was zu den Tieren:
Ich werde mich kurzfassen...
Ich habe unglaublich viele Vogelspinnen gesehen
Auch viele Frösche waren da und haben sich des öfteren in kleinen Pfützen in Planzen versteckt...
Es gab sehr viele, sehr schöne Schmetterlinge
Ebenso gab es so einige Anolis
Es gab Ameisen die so groß waren wie Wespen, eine war sogar noch deutlich größer
ich habe mindestens 3 Papageienarten gesehen, es ist aber sehr wahrscheinlich, dass es um die 6 waren, aber die sind echt unglaublic schwer auseinanderzuhalten, insbesondere, wenn sie alle weit oben in den Bäumen sind.
ich habe wieder einige Tukane, und auch Spechte, Sägeracken, Reiher, Geier, Wasserhühner, Kolibris... gesehen
Ein echtes Highlight waren die Hoatzinte in Limoncocha
Ebenfalls waren dies die 2 Affenarten direkt nebenan von der Hosteria
Auch wenn ich mich noch so bemüht habe, ich habe nur eine tote (überfahrene) Schlange endecken können.
Weil ich mich so bemüht habe, habe ich gleich 9 Stabheuschrecken, in (mind.) 3 verschiedenen Arten entdecken können.
Ich konnte außerdem noch einen Spatelwels von ungefähr 40cm fangen...

Ich muss sagen, dass ich mit dem neuen Anordnen der Fotos, wie es anscheinend jetzt der Fall ist, ganz und gar nicht zufrieden bin...